Ante Lunam

Wer kennt sie nicht, die legendäre LP von Pinkfloyd:

dark side of the moon

Die hintere Seite des Mondes ist zwar dunkel, aber bei weitem nicht menschenleer. Die Mehrzahl aller Menschen leben nicht auf der Erde, sondern hinter dem Mond. Und offensichtlich lebt es sich recht gut dort. Es erfordert einige Anstrengung, aus dieser Mondlandschaft hervorzutreten – endlich vor den Mond zu treten, darin besteht der eigentlich Reiz.
Ante Lunam – lat. – vor dem Mond:
Unter diesem Namen versucht Magnus Kuhn ungewöhnliche Ideen umzusetzen.

 

 

Vom Zauber des vergänglichen Augenblicks

Die Vergangenheit ist uns sicher und die Zukunft ist ungewiss. An der Nahtstelle von Vergangenheit und Zukunft findet sich das Jetzt. Doch wie lange dauert das Jetzt? Will man es beschreiben, zerrinnt es zwischen den Fingern. Lediglich der Fotografie gelingt es in Ansätzen, das Jetzt festzuhalten. Unter diesen Voraussetzungen sind Fotografien entstanden. Dem Sehen vertraute Gegenstände sind in ungewohnte Umgebungen ausgesetzt worden. Und dieser Augnblick wurde in Millisekunden für die nächsten hundert Jahre eingefangen. Diese Fotoserie wird von Magnus Kuhn laufend fortgeführt und demnächst auf einer Ausstellung präsentiert werden.